Weihnachtszeit bei den Zaunkönigen
Erkundungsfrage nach dem Berliner Bildungsprogramm:
Welche Traditionen und Feste werden in der Kita gepflegt, woher kommen sie? Wie unterscheiden sie sich von den Familientraditionen?
Die Weihnachtszeit bei den Zaunkönigen ist eine Zeit der Achtsamkeit, des Wartens auf den Weihnachtsmann, Schmücken des Weihnachtsbaumes, des Öffnens des Adventskalenders, der unterschiedlichen Weihnachtsbasteleien und eine Zeit der Gespräche. Wir haben die Kinder gefragt, wer schon einen Weihnachtsbaum zu Hause stehen hat. Manche Kinder haben ihren Baum schon geschmückt und bei anderen Kindern gibt es keinen Weihnachtsbaum, weil es ihn ihrer Kultur nicht gibt.
Bei den Zaunkönigen gibt es, wie jedes Jahr, einen Sockenadventskalender und einen Wichtel. Die Kinder bringen von zu Hause eine Socke mit und diese wird mit Kleinigkeiten z. B. einer Mandarine, einem Buch, gefüllt. In jedem Morgenkreis lassen wir erst eine Kerze rumgehen, legen einen Wichtellegekreis, singen Weihnachtslieder und schneiden eine Socke ab. Danach können die Kinder weihnacht- und winterliche Dinge basteln beispielsweise Weihnachtsbäume, Sterne, Kugeln. Diese werden dann am Baum aufgehängt oder die Räume werden damit dekoriert.
Immer wieder läuft im Hintergrund weihnachtliche Musik, die wir alle mit unseren Stimmen begleiten. Natürlich darf in der Weihnachtszeit die Weihnachtsbäckerei nicht fehlen. Gemeinsam mit Eltern und Kindern haben wir viele leckere Plätzchen ausgestochen, geschnitten und gebacken. Diese werden gemeinsam mit den Kindern verziert und dekoriert. Außerdem gibt es bei den Zaunkönigen zur Weihnachtszeit auch etwas Besonderes für die Kinder, denn wir haben ein Märchen über einen Diaprojektor geschaut.
Text: Sylvia Noack
Quelle Beitragsbilder: KITA Adlerküken